Albert Mangelsdorff war ein deutscher Jazzmusiker, der vor allem als Posaunist bekannt war. Er wurde am 5. September 1928 in Frankfurt am Main geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sein Bruder Emil war ebenfalls ein bekannter Jazzmusiker.
Mangelsdorff begann seine Karriere in den 1950er Jahren und war an der Entwicklung des modernen Jazz in Deutschland maßgeblich beteiligt. Er war bekannt für seine ungewöhnlichen Spieltechniken auf der Posaune, wie zum Beispiel das so genannte "Multiphonics", bei dem er mehrere Töne gleichzeitig erzeugte.
Er arbeitete mit vielen renommierten Jazzmusikern zusammen, darunter Dieter Reith, Don Cherry und Lee Konitz. Mangelsdorff tourte regelmäßig international und trat auf vielen bedeutenden Jazzfestivals auf.
Albert Mangelsdorff erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein musikalisches Schaffen, darunter den Deutschen Schallplattenpreis und den German Jazz Award. Er veröffentlichte über 40 Alben als Bandleader und war auch als Solokünstler sehr erfolgreich.
Albert Mangelsdorff verstarb am 25. Juli 2005 in Frankfurt am Main, hinterließ jedoch eine bleibende Bedeutung für den deutschen Jazz und wird als einer der bedeutendsten deutschen Jazzmusiker angesehen.
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